Tag 27: Augusta - Fremantle - Perth
Heute steht die Rückreise zum Endpunkt der vierwöchigen Reise zur entlegensten Millionenstadt der
Welt nach Perth an. Nach einem kurzen Halt in Bunburry führt uns die Strecke zum Vorort Fremantle von Perth.
Fremantle ist bekannt für seinen viktorianischen Zeitgeist, ebenfalls hat es den größten
Industriehafen in Westaustralien.
Das riesige Angebot an Cafes und Restaurants wollen auch wir nicht ungenützt an uns vorübergehen lassen, sodass wir den mehrstündigen Aufenthalt zum Flanieren u. ä. nutzen.
Am späten Nachmittag erreichen wir Perth und zum ersten Male nach fast vier Wochen gibt es wieder ein Hotelbett.
Den Abend verbringen wir im Stadtteil Northbridge, nachdem wir erfahren haben, dass sich hier das eigentliche Nachtleben von Perth abspielt.
Tag 28: Perth
Endlich faulenzen denkt sich so mancher von uns, aber man braucht ja leider noch die Mitbringsel für die Lieben zu Hause.
So nütze auch ich den Vormittag zum Einkaufen in der ca. 1km entfernten “Einkaufsmeile” von Perth und zum Verweilen in einem Internetcafe.
Für den Nachmittag habe ich mir vorgenommen, mit der von der Barrack Jetty abfahrenden Fähre nach South Perth zu fahren. Dort befindet sich der Perth Zoo. Die Fähre selbst ist spottbillig,
gerade mal 2,20 A$ (1,2€) kostet das Returnticket.
Der Zoo selbst ist zwar nicht riesig, die Gestaltung und die Arten sind aber sehr abwechslungsreich. Der Zoo ist in verschiedene Themenbereiche untergliedert (Regenwald, Reptilien,
Vogelwelt, Beuteltiere und afrikanische Savanne). Das Ambiente der einzelnen Bereiche ist entsprechend angepasst.
Es besteht für mich die Möglichkeit, jene Tierarten nachzuholen, die entweder im westaustralischen Raum nicht heimisch sind oder solche, die ich auf der Reise bis jetzt noch nicht gesehen
hatte. So sehe ich zum ersten Male einen Dingo oder ein Nasenkänguru.
Der Koala Fritz (sein wirklicher Name!) kommt mir auch vor die Linse, obwohl es in Westaustralien keine Koalas gibt. Nur der Numbat (Ameisenbeutler) lässt sich, wie auch
schon in den Stirling Ranges, nicht blicken. Den letzten Abend in Australien nutzen wir zum gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant.
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