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Reisetag 4: Simba Camp -Kikeleva Camp

Start: Simba Camp 2.625m ü.NN (8:25 Uhr)

Mittagsrast: Second Cave 3.450m ü. NN (11:25 - 13:15 Uhr)

Ziel: Kikeleva Camp 3.630m ü.NN (16:00 Uhr)

6 Uhr ist bereits vorbei bis es beginnt richtig hell zu werden. Da der Kilimanjaro sich in etwa nur 3° südlich vom Äquator befindet, sind dort die Tage im südlichen Winter nur unwesentlich kürzer als 12 Stunden. Um 6:30 Uhr ist eigentlich das Wecken angesagt, nach einer erholsamen und ruhigen Nacht bin ich aber schon vorher auf den Beinen. Wie schon gestern bei der Ankunft, so ist anscheinend auch heute der Waiter unter den Trägern dafür zuständig, die kleine mit lauwarmem Wasser gefüllte Waschschüssel vor das Zelt des Kunden zu stellen und später das Essen zu servieren. Diese 1-2 Liter Waschwasser in der Schüssel müssen dann für die komplette Morgentoilette ausreichen.

Der Morgen begrüßt uns heute mit einem wolkenlosen Himmel, nicht ganz unüblich für die Nordseite des Kilimanjaro in der im August vorherrschenden Trockenzeit. Ohne Wolken bleibt der Himmel im Norden des Kilimanjaro meist aber nur für weniger als 2 Stunden und dies dann meist nur in den Morgenstunden.

Es ist schon nach 7 Uhr, als sowohl der Kibo als auch der dem Kibo gegenüberliegende Mawenzi mit einem Wettstreit beginnen, wer denn von beiden das bessere „Alpenglühen“ schafft. In der morgendlichen klaren Luft wirken beide so nah und niedrig, obwohl es bis zum Gipfel des Kibo noch mehr als 3000 Höhenmeter sind und der Kibo doch noch mehr als 15 Kilometer Luftlinie entfernt liegt.

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Simba Camp, der Kibo im Morgenlicht

Von den Gletschern am Gipfel an der Nordseite des Kilimanjaro ist nur noch der verbliebene Rest des östlichen und nördlichen Eisfeld zu sehen. War noch zu Zeiten der Erstbesteigung in den 1890-ern der komplette Krater bis auf 5000m hinab vergletschert, so sind die Gletscher in den heutigen Tagen auf eine Fläche von kaum noch 2 km2 geschrumpft. Dieser Rückgang ist aber schon in den letzten 150 Jahren im Gange und steht somit nicht mit einer eventuell vom Menschen verursachten Erderwärmung im Zusammenhang. Nach wissenschaftlichen Vermutungen haben sich in den letzten 150 Jahren die Niederschlagsmengen reduziert.

Ein Gletscher schmilzt übrigens nicht hauptsächlich durch die Summe der Sonneneinstrahlung auf seine weiße Eisoberfläche, sondern durch die Wärme des dunklen Boden. So braucht z.B. auch in unseren Breiten ein festgefahrener Schneehaufen auf einen gepflasterten Boden deutlich länger zum Schmelzen als im Vergleich dazu auf einem gewachsenen Rasenboden als Unterlage.

Der Mawenzi macht beim Anblick als Berg einen zersausten Eindruck, der Kibo dagegen wirkt glatt wie eine umgedrehte Suppenschüssel.

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Simba Camp, der Mawenzi im Morgenlicht

Die Temperaturen selbst sind so früh am Morgen noch im niederen einstelligen Bereich, im Lager ist aber schon eine rege Betriebsamkeit erkennbar. Das Frühstück gibt es wieder in meinem Zelt. Als Entree steht britische Haut Cousine in Form von Porridge, also Haferschleim in seiner kulinarischen Vollendung, auf dem Speiseplan. Von vielen Gipfelaspiranten am Kilimanjaro verhasst, habe ich mir vorgenommen, auf dieses Mahl nicht zu verzichten. Was ich mit dem Frühstück schon an Flüssigkeit zu mir nehme, muss schon nicht im Rucksack weitergeschleppt werden und der Porridge macht schon mal 3-4 Suppenteller oder gut einen Liter Flüssigkeit aus.

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Zeltstadt im Simba Camp, Mawenzi und Kibo so nah und doch so fern

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Simba Camp, Trägermannschaft einer anderen Gruppe bei der Aufbruchorganisation

Damit sind wir schon beim Thema Trinken und Höhe(nmeter), man hört und liest hier von der Notwendigkeit, mehr als 5 Liter Wasser bzw. Flüssigkeiten täglich trinken zu müssen und manch anderen Horrorgeschichten. Aus einem früheren groben und vereinfachten Anhaltswert machen manche eine wahre Wissenschaft und brauchen mehr als 50% des Rucksackvolumens für Flüssigkeiten. Fakt ist, dass der Organismus in der Höhe im Vergleich zu Aufenthalten im Tal schon allein durch die Atmung sehr viel mehr Flüssigkeit verliert und man somit bei sonst gleichem Anstrengungsprofil wesentlich weniger schwitzen muss. In den südamerikanischen Anden gibt es die Faustregel je 1000 Höhenmeter ½ Liter Flüssigkeit je Tag mehr zu sich zu nehmen, als es vom „Schwitzverhalten“ eigentlich notwendig ist. Als Beispiel: Wohnt man normalerweise auf 500m ü.NN und hält sich auf 3500m ü.NN auf, sollte man 1,5l mehr trinken, als man bei identischem Anstrengungsprofil in heimischen Höhen trinken würde. An dieser Art zur Ermittlung der Flüssigkeitsverluste will ich mich in den nächsten Tagen halten.

Die Zuführung von zu wenig Flüssigkeit führt zu Dehydrierung, Kopfschmerzen und zu einer Blutverdickung, zusätzlich zur höhenbedingten Bluteindickung. Gegen diese Bluteindickung dopen sich dann viele mit Aspirin, Diamox und Co., eigentlich ein absolutes No-Go im Hochgebirge. Pinkelt man mehr als 1 Liter am Tag und hat der Urin kaum Gelbfärbung, dann liegt man bei der Wassermenge gar nicht so falsch. Trinkt man zu viel, dann tut man seinen Nieren keinen Gefallen, sie müssen Schwerstarbeit leisten. Bereits im Studium habe ich gelernt, dass der Mensch 7 Blutkreisläufe (z.B. Herz, Lunge, …) hat, und wenn mehr als 2 dieser Kreisläufe dauert auf Volllast laufen, dann ist Ärger vorprogrammiert. Und genau diese Art von Ärger will ich mir, was das Trinken betrifft, in den nächsten Tagen ersparen.

Da wir heute bis in eine Höhe von 3700m vorstoßen werden, dabei im Auf und Ab 1250m nach oben und 250m nach unten unterwegs sein werden, ist heute bei der Höchstgeschwindigkeit noch mehr „pole pole“ angesagt. Oder wie manchmal in Bergbüchern treffend geschrieben:

»Wer schneller geht als ein Ochs, der ist ein Ochs.«

Durch sein moderates Steigungsprofil in den ersten Tagen gibt einem der Kilimanjaro dennoch eine reelle Chance, sich adäquat auf die als „hammerhart“ geltende Gipfeletappe vorzubereiten.

Bereits gestern hatte ich mich mit Fransis unterhalten, ob denn die von mir geplante und bereits seit dem Nalemoru Gate praktizierte Atemtechnik Erfolg versprechend für den Kilimanjaro sein könnte, und zwar die Betonung einer kontrollierten Ausatmung unter erhöhten Gegendruck. Er meinte, dass dies völlig richtig sei, wenn man nicht zu häufig atme, man also Schrittfrequenz und Atmung synchronisiere. Dies bedeutet, dass die Luft bei der immer intuitiv ablaufenden Einatmung genügend Zeit zu einer effektiven Verteilung in der Lunge haben sollte.

Da ich von Haus aus ein Zwergfell- und kein Brustkorbatmer bin, fällt mir diese Technik relativ einfach. Den erhöhten Gegendruck beim Ausatmen kann man über ein Ausblasen der Luft durch das Formen der Lippen, als wenn man pfeifen oder eine Kerze ausblasen möchte, bewerkstelligen. Zu meiner Überraschung habe ich in Filmen über den Aufstieg zum Kilimanjaro gerade diese Atemtechnik, die ich mir vorher selbst ausgedacht habe, bei den Bergführern gesehen. Der Hintergrund für diese Vorgehensweise ist, dass aufgrund des vorherrschenden niedrigeren Luftdrucks in der Höhe das Kohlendioxid schlechter aus den unteren Lungenbereichen ausgeatmet werden kann. Atmet man dabei nur „normal“ ungezwungen aus, dann nimmt der CO2-Anteil in diesen Lungenbereichen stetig zu, der Sauerstoffpartialdruck hingegen erniedrigt sich. Als Folge kann dann deutlich weniger Sauerstoff im Körper behalten werden.

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Wanderung durch Ericawälder

In einer stetigen Steigung geht es heute zunächst wieder durch einen Erika-Wald. Da die Gruppen heute mehr oder wenig gleichzeitig starten, ist wesentlich mehr Andrang auf den immer enger werdenden Wegen. Im wahren Eiltempo überholen die vollgepackten Träger die Wanderer. Was mir an vielen Wanderern auffällt, ist die oft unstetige Wanderweise, mal schnell, mal langsam, mal große Schritte, mal kleine Schritte, dann wieder Hinsetzen z.B. an einem Felsbrocken und eine Pause machen. Ich habe mir vorgenommen, mich außerhalb der Camps bzw. Mittagsrastpausen nicht hinzusetzen und in einem gemütlichen stetigen Tempo bei kontrollierter Atmung weiterzugehen.

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Wanderung durch Ericawälder, Träger mit Rucksack als “Kopfbedeckung”

Mit dem stetig fortschreitenden Vormittag wird das Wetter immer schlechter, die Sonne lässt sich immer weniger blicken und es wird merklich kühler. Auch die Vegetation wird mit der zunehmenden Höhe deutlich niedriger, wir sind an der Grenze zwischen dem Heideland und dem höher gelegenen wuchsniedrigeren Moorland angelangt, am nördlichen Kilimanjaro also auf über 3200m ü.NN.

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Eine andere Gruppe an einem Pausenplatz

Einen kurzen Abstecher machen wir zur sogenannten First Cave, einer Höhle, die bis vor wenigen Jahren noch als Übernachtungsplatz für die Träger herhalten musste. Heute erkennt man die frühere Nutzung der Höhle v.a. durch die rußgeschwärzte Höhlendecke.

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First Cave, Schwarzfärbung der Decke aufgrund früherer Feuerstellen

Kurz vor unserem geplanten Mittagsplatz an der Second Cave, wird der Anstieg nochmals deutlich steiler und es wird stark nebelig, die Sicht liegt kaum noch bei 50m. Nach gut 3 Stunden Wanderung seit dem Start vom Simba Camp erreichen wir die Second Cave, nur wenige Minuten nach den Trägern. Diese sind noch mit dem Auspacken der Küchenutensilien in der Höhle beschäftigt, da heute ein warmes Mittagessen angesagt ist.

Das Wasser zum Kochen und Trinken stammt in diesen Höhen noch von Bachläufen in der Nähe der Camps. Ab dem Kibo-Sattel, also ab übermorgen, muss das Wasser von weiter unten mitgenommen werden. Als Tischplatte zum Essen suche ich mir einen Fels heraus und wie aus dem Nichts organisiert ein der Träger einer anderen Gruppe einen Stuhl für mich, damit habe ich ja überhaupt nicht gerechnet. Solch ein unkompliziertes Aushelfen zwischen den Gruppen werde ich in den nächsten Tagen noch öfters sehen können. Nach einigen Minuten kommt einer unserer Träger und tauscht den Stuhl aus. Wie schon das gestrige Abendessen, besteht auch das heutige Mittagessen aus 3 Gängen, ist also wieder mehr als üppig.

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Mittagsrast an der Second Cave

Gut gesättigt und nach einer genügend langen Verdauungspause startet nun der 2.Teil der heutigen Tagesetappe. Seit der Ankunft an der Second Cave habe ich meine Guide Fransis nicht mehr gesehen, erst jetzt beim Abmarsch lässt er sich wieder blicken. Die normale Rongai-Route würde jetzt direkt in Richtung Kibo weiter zur dritten Höhle führen, die Kikeleva-Route zweigt ab der Second Cave nach Osten in Richtung des Mawenzi ab. Es ist also diese Teiletappe eine Bergquerung, wir sind jetzt schon auf 3500m und müssen kaum noch 200 Höhenmeter hinter uns bringen. Dazwischen sind aber noch viele Bachläufe zu queren und die Nässe kommt ab jetzt auch noch zusätzlich von oben, aus einem leichten Nieseln wird Dauerregen.

Ein Wetter, das wie geschaffen für einen Regenschirm ist, auch dann, wenn man Gore-Tex-Kleidung anhat. Spätestens jetzt lächelt niemand mehr über meinen Regenschirm, mein Hut bleibt den ganzen Nachmittag trocken, trotz Verwendung als Kopfbedeckung. Auch über die unerwartet gute Wasserdichtigkeit meiner Berghose (Lundhags Traverse) bin ich inzwischen sehr positiv überrascht. Sie ist zwar eigentlich offiziell nur Wasser abweisend, aber nass geht es nicht durch, an Gewicht hat sie jedoch sehr deutlich zugenommen.

Aus einem bis hierher mehr als 1 Meter breiten Wanderweg wird ab hier ein kaum noch 30cm breiter und 50cm tief eingetretener Pfad. Obwohl man jetzt schon im Moorland ist, verhüllt der Nebel die Aussicht auf die Landschaft. Mehr als 20m Sicht ist kaum möglich. Fast nur im Blindflug geht es immer näher in Richtung unseres heutigen Camps. Auch jetzt sind immer wieder Wanderer zu sehen, die einen erschöpften oder zumindest einen beginnend desillusiorischen Eindruck bei mir erwecken. Liegt es nur am Wetter oder müssen sie schon der Höhe Tribut zollen? Bereits heute Vormittag gab es schon Gegenverkehr von Absteigern. Unmittelbar vor dem Camp gilt es noch ein kleines Moor zu durchqueren. Es ist aber machbar, mit relativ geringen Anhaftungen von Matsch.

Da Fransis und ich anscheinend das Tempo betreffend wieder sehr schnelle „Ochsen“ waren, heißt es nach dem Eintreffen im Kikeleva Camp abermals warten, bis Fransis mit den Trägern zusammen einen Platz für die Zelte gefunden hat. Gut eine halbe Stunde im Nieselregen (unter dem Regenschirm) ausharrend dauert es, bis mein Heim bzw. Zelt aufgebaut ist. Eine Tätigkeit, die sich die Träger nicht abnehmen lassen und sich dabei jedweder Einmischung verbieten.

Auch heute bin ich immer noch ohne irgendeine Form von Kopfschmerz, Schwindel oder Übelkeit, ob das so weiter geht? Einzig das neblige Nieselregenwetter könnte einem am heutigen Tage etwas die Stimmung vermiesen, das Wetter ist mir aber absolut egal. Hier heißt es eher: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur eine schlechte Ausrüstung!“.

Da der Regen auch in den verbleibenden hellen Nachmittagsstunden nicht nachlässt, kann man sich kaum außerhalb der Zelte aufhalten. Als Aufenthaltsraum für diese Fälle haben größere Gruppen dazu ihr (M)Esszelt, welches im aufgebauten Zustand zu Tageszeiten als Treffpunkt der Gruppe und des Nachts als Herberge für die Träger dient. Für mich bleibt somit nichts anderes übrig, mich ins eigene Zelt zurückzuziehen und mir mit Kreuzworträtseln die Zeit bis zum Abendessen zu vertreiben. Auch dass Esszelt der anderen Zara-Gruppe ist leer.

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Kikeleva Camp im Nieselregen - links Esszelt einer anderen Gruppe

Das heutige Abendessen im Kerzenlicht ist wieder mehr als vorzüglich und viel zu reichlich. Im Anschluss an das Essen steht mit Fransis wieder die Durchsprache des kommenden Tages an.

Gegen 21 Uhr ist dann für mich eigentlich die Nachtruhe angesagt. Bis auch noch die letzten Gruppen mit dem Abspülen fertig sind, dauert es darüber hinaus noch eine Weile. Erkennbar sind diese Spülvorgänge im Lager durch ein unendliches Stimmengewirr aus Kisuaheli. Wer aber jetzt denkt, dass danach für heute Nacht Ruhe einkehrt, der irrt gewaltig. Aus allen Ecken und Enden im Lager hört man nun ein Husten, oft auch in einer nicht gerade gesund erscheinenden Stimmlage. Bei manchen ist es wohl nicht auszuschließen, dass sie das fehlende Einschlafen mit einem Dauergeplabber mit dem Nachbarn im Zelt kompensieren wollen. Kaum bin wieder fast eingeschlafen, beginnt im nächsten Zelt ein Gespräch. Denken die denn nicht daran, dass man Zeltgeräusche hier mehr als 50m hören kann. Aber irgendwie schaffe ich es doch noch, diesem Gerede zu entfliehen und ohne langwierigen Schäfchenzählen in den Schlaf zu fallen.

Irgendwann in der Nacht drückt die Blase doch noch und ein Gang zum Klozelt ist unausweichlich, interne Diskussionen dazu sind zwecklos. Beim Heraustreten aus dem Zelt herrscht bei einer geschätzten Temperatur in niedrigen einstelligen Celsiusgraden ein sternenklarer Himmel. Der Mond scheint am wolkenlosen Himmel und Kibo und Mawenzi strahlen um die Wette, ein wahrhaft herrlicher Anblick. In Richtung Norden sieht man die Lichter des 3000m tiefer liegenden kenianischen Tieflands.

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Regen im Camp, was der helle runde Kreis am linken Esszelt einer anderen Gruppe darstellt ist mir nicht bekannt.

Obwohl mein kleines Geschäft zügig erledigt ist, herrscht beim Rückweg zum eigenen Zelt unerwartet dichter Nebel. Die Wetterbedingungen ändern sich an diesem Ort aber verdammt schnell.

Heute ist zwar glücklicherweise wieder ein tretminenfreies Gebiet, aber mit den Abspannseilen der Zelte gibt es nicht wenige Stolperfallen am Weg. Und da so manch ein kleinerer Felsbrocken auf der Strecke liegt, ist hier auch zur Vorsicht geraten.

Ich habe ja das Glück alleine im Zelt zu sein. Bei einem bzw. einer PartnerIn im Zelt ist es ohne T-Zelt durchaus noch mehr angebracht, den Schuhen für den nächtlichen Gang aus dem Zelt ein anschließendes Haus- bzw. Zeltverbot zu erteilen. Grund dafür ist weniger die zuvor schon vorhandene Geschmacksnote aus dem Schuhinnern als vielmehr im Schuhprofil eingeschleppte, mit Geschmack behaftete Restposten von Geschäften menschlicher Art. Erst nach einer genaueren Profilkontrolle dürfen die Schuhe bei mir wieder ins Zelt.

 

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