0333

Tag 18: Christchurch - Wellington

Der heutige Tag ist mehr oder weniger ein reiner Fahrtag. Von Christchurch geht es über die Whalewatching-Stadt Kaikura und der Weinstadt Blenheim nach Picton auf die Fähre zur Nordinsel.

In Wellington angekommen, gibt’s schon das nächste Problem: Unser Busfahrer Lee träumt von einem Mercedes-Bus (seiner hat nur ein Scania-Fahrgestell) und sein Traum soll nach einem Teil unsrer Reisetruppe und der Reiseleiterin Eva ihm auch erfüllt werden.

Aber bitte wo treibe ich in Wellington einen Mercedes-Bus auf? Nachdem ich beschlossen habe, dass ein Spielzeugbus auch reichen müsste (jeder fängt mal klein an), mache ich mich in der Innenstadt auf die Suche.

Nach reichlichem Fußmarsch finde ich ein Spielwarengeschäft, dass fast die komplette SIKU-Modellautoausstellung hat (die Dümmsten haben halt das größte Glück). Es ist zwar kein Mercedes O404 dabei, aber ich denke, man wird mir auch einen Mercedes-Überlandbus mit 25cm Länge nicht übel nehmen. Nachdem alle in der verbliebenen Reisegruppe ihr Autogramm auf das Busdach aufgebracht haben, ist der Bus bereit zur Übergabe, was dann später bei der Abfahrt in Wairakei Resort stattfinden wird.

Napier

0344

Wai-o-Tapu: Champagne Sea

0350

Wai-o-Tapu

0346

Wai-o-Tapu

0353

Wai-o-Tapu

Tag 19: Wellington - Napier - Taupo

Heute geht es an der Ostküste der Südküste entlang zur Art-Deco Stadt Napier.

Die Stadt wurde Ende der 20-er Jahre im 20.Jahrhundert durch ein Erdbeben fast völlig zerstört und genau im Art-Deco Stil wieder aufgebaut. Nach der Mittagspause führt die Strecke in Richtung Lake Taupo, übernachten werden wir im Wairakei Resort in der Nähe von Taupo.

Tag 20: Taupo - Wai-o-tapu - Auckland

Nach der Übergabezeremonie des “Mercedesbus” an unseren Busfahrer fahren wir in Richtung Rotorua nach Wai-o-Tapu (Wai = Wasser, o = Ort, Tapu = verboten). Von unbeschreiblicher Farbenvielfalt ist der dortige Champagner See (aber leider nicht in der gleichen Geschmacksqualität wie ein Champagner bei uns). Überall sieht man, dass der Boden hier in “heller Aufregung” ist.

Weiter geht es zu einer Kiwiplantage, wo wir einiges über die Kiwiproduktion erfahren und darüber, warum die neuseeländische Kiwi jetzt Zespri heißt.

Am späten Nachmittag kommen wir in Auckland an, der offizielle Teil der Rundreise ist somit vorbei.

Tag 21-22: Auckland - Rückreise Deutschland

Der heutige Tag ist ohne Programm, erst abends um 22.30 Uhr geht mein Flugzeug nach Deutschland zurück. Den Tag nutze ich zum Ausschlafen und zum Bummeln in Auckland.

Der Flug selbst startet pünktlich, in Los Angeles gibt’s natürlich wieder den Sardinenbüchsen-Transit und ohne größere Vorkommnisse komme ich wieder in Deutschland an.

Mein Fazit zu Neuseeland:

  • Die Freundlichkeit der Leute ist kaum zu übertreffen
  • Wer ganz Europa in einem Land sehen will, ist hier richtig
  • Es gibt kaum ein sichereres Reiseland wie Neuseeland

Ich hoffe es war für Euch interessant. Wenn ja, dann schaut doch auch mal bei meinen anderen Reiseberichten vorbei. Danke für Euer Interesse und weiter gute Unterhaltung.

 

navleft navup navright