Tag 8: Rotorua - Wellington (Fortsetzung)
Weiter geht es nach einem kurzen Abstecher an den Huka Falls nach Taupo am Lake Taupo, mit ca. 600qkm der größte See in Neuseeland.
Bei einem Blick durch das 1930 erbaute Maori-Tor über den Lake Taupo sind im Hintergrund in etwa 80-100km Entfernung die drei Vulkane des Tongariro Nationalparks (der ältester Nationalpark
der Welt, ein World Heritage Gut), der Mount Tongariro (1967m, schaut aus wie ein abgeflachter Berg), der Mount Ngauruhoe (2291m) und der derzeit aktive Mount Ruapehu (2797m) deutlich zu sehen.
Flug über den Tongariro Nationalpark
Nach einer Kaffeepause besteht nun die Möglichkeit mit dem Bus weiter ein Stück Richtung Wellington
zu fahren oder über den Tongariro Nationalpark mit dem Flugzeug zu fliegen. Ich entscheide mich für Letzteres, schon allein wegen des fast wolkenlosen Himmels.
Kaum in der Luft ist schon in weiter Entfernung der Mount Taranaki (an der Westküste gelegen, manchmal auch Mount Egmont genannt, erkennbar an seiner typischen Vulkanform) zu erspähen. Auch
die drei Herren im Tongariro Nationalpark lassen sich nicht lumpen und zeigen sich von Ihrer schönsten Seite. Der aktive Mount Ruahepu genehmigt sich auch einige Dampfwolken.
Nach gut einer Stunde Flugzeit landen wir in Flat Hills, wo uns unser Reisebus wieder aufnimmt.
So geht die Reise nun weiter nach Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland (früher war Auckland die Hauptstadt, aber weil die Südinsel damals separatistische Tendenzen zeigte, wurde die
Hauptstadt nach Wellington verlegt).
Wellington selbst wird als “windige Stadt” wegen der immer herrschenden Winde bezeichnet. Nach einer Auffahrt auf den Mount Viktoria zum Fotostopp geht es ins Hotel.
Wegen der Lage am Hang sind die Ähnlichkeiten von Wellington und San Francisco nicht unerheblich. Auch Wellington hat sein Cable Car, von dem ich auch bei einem
Stadtrundgang Gebrauch nehmen werde.
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