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Rainbow Springs, Kiwi

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Kurhaus Rotorua

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Ein langer Ortsname (Abkürzung: Whakarewarewa)

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Marae in Whakarewarewa

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Geysirland in Whakarewarewa

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Geysirland in Whakarewarewa

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Geysirland in Whakarewarewa

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Wairakei Steam Valley

Tag 6: Auckland - Rotorua

Am zeitigen Morgen treffe ich mit dem Rest der Reisegruppe zusammen. Wider Erwarten ist die Reisegruppe bunt durchgemischt (ich hatte schon Befürchtungen, dass der Nächstjüngste um mindestens 20 Jahre älter als ich wäre).

Der erste Reisestopp ist an der Glühwürmchengrotte Waitomo Caves südlich von Hamilton. In dieser Grotte hängen unzählige Glühwürmchen an der Decke, man könnte fast meinen, sie stellen den Sternenhimmel dar.

Da Fotografieren dort nicht erlaubt ist, so hab ich leider auch keine Bilder davon.

Weiter geht’s über Hamilton nach Rotorua, wo wir am Nachmittag eintreffen. Rotorua selbst ist das eigentliche touristische Zentrum der Nordinsel.

Tag 7: Rotorua

Der heutige Tag steht im Zeichen des Besuchs der Umgebung von Rotorua. Durch den allgegenwärtigen Schwefelgeruch (der Geruch nach faulen Eiern) merkt man, dass die Geologie hier noch sehr jung ist.

Zunächst geht es ins Agrodome, wo den Unkundigen in bester “Tourifallenmanier” gezeigt wird, wie das denn mit den Schafen so funktioniere (Schafschur, Hirtenhunde).

Danach fahren wir nach Rainbow Springs, wo uns über die Tierwelt Neuseelands und den legendären Moa etwas erzählt wird und auch der Kiwi zu sehen ist, aber leider nur in einer ausgestopften Variante).

Te Whakarewarewatangaoteopetauaawahiao oder in Kurzform Te Whakarewarewa (“Wh” wird in der Maori-Sprache “f” gesprochen) ist der nächste Programmpunkt.

Whakarewarewa ist ein Verwaltungsgebiet Maori, wo neben Geysiren auch ein Marae (sprich “Marei”) aufgebaut ist, ein Versammlungshaus der Maori. Ebenfalls gibt es hier eine Maori-Schule.

Die Begrüßung hier, das Kia Ora, ist das typische gegenseitige Nasenreiben. Der Gang über das Geysirfeld ist atemberaubend, schon alleine wegen des Gestanks nach faulen Eiern (Schwefelwasserstoff stinkt halt mal so). Teilweise schießt das heiße Wasser hier an mehreren Stellen bis zu 10m hoch.

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Glücklicherweise verzichtet man hier aber auf Waschmittel zur Fontänensteigerung am Geysir, wie es oft an anderen Orten der Fall ist.

Am späten Nachmittag steht eine zweistündige Fahrt auf dem Lake Rotorua, einem Vulkansee ohne Auslauf, mit einem Schaufelraddampfer an. Rotorua ist bekannt für seine Hangi-Essen, das Kochen von Fleisch im Erdofen, bei den Geysiren wohl auch kein Problem.

Somit gibt’s heute zum Abendessen ein Hangi-Essen. Geschmacklich ist das Essen vergleichbar mit gekochtem Fleisch, für die Würze muss man selbst sorgen.

Tag 8: Rotorua - Wellington

Nun heißt es schon wieder Rotorua zu verlassen. Durch Kiefernplantagen, einem nicht unerheblichen Industriezweig in Neuseeland, geht es zunächst ins Wairakei Steam Valley, einem geothermischen Kraftwerk mit 170MW. Es wurde 1958 erbaut, ist das größte seiner Art auf der Welt und eines von 3 in Neuseeland.

 

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