0133

The Olgas

0137

The Olgas - Valley of the Winds

0156

Am Ayers Rock

0149

Ayers Rock - Mondauf- beim Sonnenuntergang

0151

Die Olgas im Licht des Sonnenuntergangs

0141
0142
0143
0144
0145
0146
0147

Tag 14: Kings Canyon - Yulara Nationalpark

Nach der Wanderung in und um den Kings Canyon heißt es jetzt die Strecke zum Ayers Rock und zu den Olgas in Angriff zu nehmen.

Am Ayers Rock Ressort vorbei besuchen wir zunächst die Olgas, eine aus 37 über- dimensionalen Sandsteinkugeln bestehende Felsformation, etwa 40km vom Ayers Rock, dem “Roten Felsen”, entfernt. In der Sprache der Ureinwohner werden die Olgas auch “Kata Tjuta” genannt, was soviel wie “Viele Köpfe” heißt.

 Eigentlich hatte ich wie viele Andere auch hier aufgrund der Bilder aus Reisekatalogen eine vegetationslose Landschaft erwartet, aber es grünt hier richtig.

Bei der Rückreise genehmigen wir uns zunächst eine Rundfahrt um den 3,6 x 2,4km großen Sandsteinmonolith mitten im Nichts, bevor wir zu unseren Appartements im Ayers Rock Ressort (früher auch Yulara Ressort genannt) aufbrechen.

Den Sonnenuntergang am Felsen wollen wir erst Morgen genießen.

Tag 15: Yulara Nationalpark

Aus Respekt vor den Ansichten der Eigentümer des Ayers Rocks, einem Aborigines-Stamm, verzichte ich auf eine “Besteigung” des mehr als 1000m hohen und gut 300m über der ihm umgebenden Ebene ragenden Ayers Rock.

Wer von uns würde nicht beleidigt sein, wenn Fremde in einer Kirche bei uns den Altar als Picknickplatz missbrauchen würde.

Ich nutze die freie Zeit zur etwa 10km langen Umrundung des Monolithen, der, obwohl er eigentlich nur ein einziger Stein (= Monolith) ist, auch hier eine Unmenge an Abwechslung bieten kann.

Fast um jede Ecke ist wieder etwas Neues zu entdecken, so auch das “Gehirn” des Berges oder auch kleine Wasserfälle.

0155
ayersrock2

Unser Busfahrer Karl hatte mir am Abend zuvor Bilder gezeigt, mit Schnee am Ayers Rock, für uns Europäer fast unvorstellbar, aber es ist leider so.

Nach gut 2 Stunden Wanderung nütze ich die Zeit, um schadenfreudig den “Besteigern” des Ayers Rock bei ihrer Arbeit (z.T. in Stöckelschuhen) zuzuschauen. Teilweise sitzen sie wie angewurzelt am Felsen, an den Stellen wo es kein Seil mehr zur Führung gibt.

Die Zeit des freien Nachmittags nutze ich für einen 45minütigen Rundflug über die “Bergwelt” des Ayers Rock. Da die Lüftung im Flugzeug (eine Piper 31) nicht funktioniert, wird dies zu einem schweißtreibenden Unterfangen.

Gegen 18.30 Uhr machen wir uns mit dem Bus auf den Weg zum Aussichtspunkt für den Sonnenuntergang am Ayers Rock. Da der Ayers Rock neben Sydney und der Ostküste zu den Hauptpunkten der südostasiatischen Touristen in Australien gehört, herrscht hier ein reges Treiben. Gut 500 Personen wollen das Farbenspiel des Sonnenuntergangs sehen. Um von den Südostasiaten nicht vollends vertrieben zu werden, besetzt immer einer von uns den Fotopunkt, der Rest darf wieder zurück in die “Etappe”.

Das Farbenspiel am Felsen ist schon beeindruckend. Da aber das menschliche Auge sich schnell an sich leicht veränderliche Lichtverhältnisse gewöhnt, erkennt man das wahre Ausmaß der Farbveränderung beim Sonnenuntergang erst anhand von Fotos.

Die vier Fotos des Sonnenuntergangs unten sind alle nach immer jeweils 10 Minuten angefertigt worden.

Auf den Rückweg vom Felsen zum Ressort bietet sich uns noch ein herrlicher Blick auf die Olgas im lauen Licht des Sonnenuntergangs.

 

navleft navup navright