Tag 27 und 28: Buenos Aires

Heute und Morgen werden wir dazu nutzen, uns die Innenstadt von Buenos Aires näher anzusehen. Heute zu Fuß und morgen mit dem LKW.

Da unser Hotel in unmittelbarer Nähe zur Fußgängerzone sehr zentral gelegen ist, sind die Fußwege nicht zu weit (und die Abstände zu den nächsten Sitzgelegenheiten für dringliche Geschäfte nicht allzu weit).

Der Weg führt uns durch die “Speicherstadt” zur Casa Rosada, dem pinkfarbenen Präsidentenpalast zur Plaza de Mayo. Auch bekommen wir heute die ersten Hundeausführer zu Gesicht, die Großstadtwelt hat uns wieder.

Am zeitigen Nachmittag sind wir wieder am Hotel zurück, sodass jeder von uns noch eigene Unternehmungen machen kann.

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Oldtimer-Bus

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Hundeausführer

Am nächsten Tag unternehmen wir eine Stadtrundfahrt mit unserem LKW, die Wege sind einfach weiter. Was es zu sehen gibt, sind natürlich die Sehenswürdigkeiten von Buenos Aires, von den Villen bis zu den Slums.

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Die breiteste Prachtstraße der Welt - Avenida 9 de Julio

Einen längeren Aufenthalt genehmigen wir uns im Unterstadtteil “Caminito” des “Maradona”-Stadtteils La Boca, bekannt durch seine grellfarbenen Wellblechhäuser der Siedler aus dem 19. Jahrhundert.

Hier ist auch im letzten Jahrhundert der Tango entstanden.

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Nächstes Ziel ist dann der Rio de la Plata, bevor wir im Park beim Stadtflughafen einen verspäteten Mittagsimbiss einnehmen.

Ganze Heerscharen von Kreuzfahrttouristen (MS Hanseatic, MS Nordnorge, ...) begegnen uns auf dem Friedhof Recoleta, wo sich das Grab von Eva Duarte, besser bekannt als “Evita”, befindet.

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Friedhof Recoleta: Am Grab von Eva Duarte (Peron, genannt “Evita”)

Für mich heißt es nun Abschied nehmen vom Rest der Gruppe, denn diese werden heute Abend wieder nach Deutschland zurückfliegen, mein Flug steht erst Morgen nachmittag an.

Tag 29 und 30: Rückreise

Nachdem heute mal richtig Ausschlafen angesagt ist, neigt sich nun auch mein Aufenthalt in Argentinien dem Ende entgegen. Mit dem Shuttlebus von Martin Tienda Leon geht es zum internationalen Flughafen Ezeiza. Fast schon pünktlich startet der Lufthansa-Jumbo in Richtung Sao Paulo. Nach einem Tankstopp geht es weiter nach Frankfurt und anschließend nach Nürnberg.

Was bleibt nun nach gut 4 Wochen Argentinien rückblickend hängen?

  • Dass man es schaffen kann, diese Zeit innerhalb einer Gruppe fast ganz ohne Reibereien durchzuhalten. Ein Dank an alle, die mich in dieser Zeit ertragen haben.
  • Dass in Feuerland und im andinischen Teil Patagoniens für Jeden das passende Wetter dabei ist, und dies mehrmals täglich.
  • Dass patagonisches Klopapier verdammt dünn ist (bei Dünnpfiff reicht eine komplette Rolle maximal für 2 Sitzungen).
  • Auch wenn ich es schon letztes Jahr geschrieben habe: Dass ich wieder einmal habe feststellen dürfen, dass wir hier in Deutschland klimatisch gesehen auf der Insel der Glückseligen leben dürfen (und viele es gar nicht bemerken).
  • Und vieles vieles mehr, aber das behalte ich für mich (und den Rest habt Ihr ja gerade gelesen).

 

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